Demonstrationen

Wir haben bereits vor Supermärkten und Einrichtungen in Mülheim an der Ruhr und Oberhausen demonstriert. In kürze folgen weitere Demonstrationen in Bottrop, Gladbeck und anderen umliegenden Städten. Die Demonstrationen werden offiziell bei der jeweiligen zuständigen Versammlungsbehörde angemeldet.

Hintergrund ist, dass Mitmenschen mit Maskenbefreiung vom Lebensmitteleinkauf, von der gesellschaftlichen Teilhabe aber auch von der Behandlung in Arztpraxen ausgeschlossen wurden. Wir bitten Menschen mit Maskenbefreiung, die Probleme beim Lebensmitteleinkauf oder sonstiger gesellschaftlichen Teilhabe haben, uns zu informieren.

Vor jeder Demonstration sprechen wir die jeweilige Einrichtung an und suchen den Dialog. Parallel prüfen wir jeweils zivilrechtliche Schritte. Demonstrationen sind nach unserer Auffassung ein preiswertes Hilfsmittel, um unsere Mitmenschen auf Missstände aufmerksam zu machen.

Gemeinsam demonstrieren wir auch dort, wo du ausgeschlossen wurdest und bereiten, falls möglich, zivilrechtliche Schritte vor.

Bitte nicht verwechseln: Ein Lebensmitteleinkauf im Rahmen unseres Mentoren-Programms ist KEINE Demonstration und KEINE Kundgebung. Hier vertreten wir den klaren Standpunkt gegenüber den Versammlungsbehörden, dass es behinderten Menschen nicht zuzumuten ist, ihren Lebensmitteleinkauf bei der Versammlungsbehörde anzumelden. Dies entbehrt auch jeder Rechtsgrundlage. Vor dem Real am Heifeskamp Mitte 2021 fand durch den Verein keine Demonstration oder Versammlung statt. Eine Polizei-Hundertschaft untersagte damals Menschen mit Maskenbefreieung den Lebensmitteleinkauf.